Soweit ich mitbekommen habe, ist nicht jedem sofort klar wie er mit Freeletics anfangen kann/soll.
Für den Anfang muss man ja nicht gleich ein Abo für den Coach abschließen, da einem ja erst klar sein muss ob Freeletics zu einem passt.
Für den Anfang empfehle ich entweder die kostenlose Registrierung unter …Freeletics oder die kostenlose App „Freeletics Lite“. Mit der Registrierung auf der Freeletics Homepage und in der App bekommt man Zugang zu ein paar Workouts, die einem den Einstieg ermöglichen.
Ich für meinen Fall habe mit Aphrodite angefangen. Ein für den Anfang extremes Workout. Die erste Parole muss heißen „DURCHHALTEN – egal wie lange es dauert“. Ich hab eine knappe Stunde gebraucht, bereits trainierte schaffen es auch schneller. Wichtig ist erst einmal ein komplettes Workout durch zuziehen. Das Gefühl danach ist unbeschreiblich! Wenn du nicht alleine trainieren willst, bist du in jeder Freeletics Trainingsgruppe herzlich willkommen. Bekannte Trainingsplätze findest du hier Freeletics Hotspots.
Für das Training ist die App super. Während des Trainings bekommt man die Reihenfolge der Übungen und die Zeit gezeigt. Nach dem Workout wird die Zeit gespeichert. So hat man seine Workouts schön beisammen und kann sich später auch eine Statistik anzeigen lasse. Des weiteren bietet die App auch die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen FreeAthleten.
Wer sich dann immer noch nicht entscheiden kann, macht erst einmal den 5 wöchigen Newsletter, so haben viele FreeAthleten angefangen. Den Newsletter bekommst du nach der Registrierung auf der Freeletics Homepage.
Um den vollen Zugang zu allen Workouts zu erhalten, kauft man sich die Freeletics Pro App für 4,99 im jeweiligen Appstore. Den Link gibt es auf der offiziellen Homepage von Freeletics. Mit der Pro App hat man nun alle Workouts zur Verfügung und kann richtig loslegen. Allerdings sagt einem nun noch keiner wann welches Workout am besten für einen ist.
Dafür gibt es den sogenannten Coach auf der Homepage zu erwerben. Das ist ein 15 wöchiges Abo, in dem die Übungen deinem Leistungsstand entsprechend angeordnet werden. Wie von einem privaten Coach eben. Unterschieden werden 3 Coaches.
Strength Coach
Cardio und Strength Coach
Cardio Coach
In der Woche hat man 4-5 Trainingseinheiten, wobei eine Einheit einem Trainingstag entspricht.
In der ersten Woche wird erst einmal eine Bestandsaufnahme deines aktuellen Fitnesszustandes gemacht. Das wird mit den Max Übungen (Erklärung hier etwas weiter unten) von Freeletics festgelegt. Die weiteren Wochen sind speziell auf deine Leistungen zugeschnitten. So trainierst du effektiv deine Schwächen.
Was sich in der ganzen Zeit noch nicht geändert hat, sind Woche 7 und Woche 15.
Woche 7 ist die sogenannte HelldayWeek.
In dieser Woche hat man nur 3 Einheiten, aber eine Einheit besteht in dieser Woche aus 3 Workouts die alle an einem Tag absolviert werden sollen. Klingt erst mal kritisch wenn man sich gerade an die erste Aphrodite erinnert 😉
Aber bis dahin ist man soweit, um diese Aufgabe bewältigen zu können. Mein Tipp für solche harten Trainingstage, packt euch danach gut ein, denn der Körper ist leer und meiner zumindest war sehr anfällig für eine Erkältung. Aber diese Woche gibt einem einen ungeheuren Kraftschub, den man für die letzten 8 Wochen gut gebrauchen kann.
Den Abschluss des ersten Coaches bildet die HellWeek in Woche 15.
In dieser Woche hat man 7 Einheiten, die jeweils noch aus mehreren Workouts bestehen.
Sollte man es nicht schaffen den Coach in 15 Wochen, sei es wegen Krankheit oder anderen EXCUSES, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Der Coach läuft standardmäßig ca. 20 Wochen, weil man eben auch mal Krank werden kann.
Mittlerweile ist der Coach ein Abo, das heißt wenn du nicht länger als die ersten 15 Wochen trainieren willst, musst du das Abo wieder kündigen.
Weiteres in den freeletics faqs
https://faq.freeletics.com/de/
Bei weiteren Fragen helf ich dir auch gerne weiter. Einfach einen Kommentar zurücklassen.
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